GESCHICHTE
2017
Abriss der Schwimmhalle.
2003
Schließung der Schwimmhalle
1990
Kurze Zeit nach der Wiedervereinigung wird die Villa Baltic geschlossen.
1991
Die Villa Baltic wird der „Jewish Claims Conference“ zugesprochen, die sie wiederum weiter verkaufte.
Es folgt ein jahrelanger Leerstand mit mehreren gescheiterten Projekten. Der Stadt Kühlungsborn und den wechselnden Eigentümern gelingt es nicht, einen gemeinsamen Weg für die Nutzung der „Villa Baltic“ zu beschließen. Parallel dazu schreitet der Verfall des Hauses durch Witterung & Vandalismus weiter voran.
Eröffnung der Schwimmhalle, die baulich mit der Villa Baltic verbunden ist. Mit einem Restaurant und einer Disco gilt die Villa – die nun den Namen „Villa Baltic“ trägt – lange als beliebtester Treffpunkt der Stadt.


1969
Beginn mit dem Bau einer Schwimmhalle auf dem benachbarten Grundstück der Villa.
Während der Zeit der DDR wurde die Villa Baltic zum „Kurt-Bürger-Erholungsheim“ des FDGB für Werktätige. Leichte Veränderungen bzw. Vereinfachungen an der Außenfassade wurden vorgenommen.


Verkauf der Villa an die Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken (UDSSR) (Beschriftung an der Villa: „Mit der mächtigen Sowjetunion für den Frieden der Welt“.)
1945
Nach dem Kriegsende: Plünderung der Villa von russischen Soldaten. Es diente für kurze Zeit als russisches Lazarett.
1948
Die Villa wird der Jüdischen Landesgemeinde Mecklenburg als Eigentum zugesprochen
1939-1945
2. Weltkrieg
1938
Zusammenlegung Arendsee mit den Nachbarorten Fulgen und Brunshaupten zur Stadt Kühlungsborn.
1930
Da das Paar kinderlos war, stiftete Margarete Hausmann
die Villa nach ihrem Tod der „Hochschule für die Wissenschaft des Judentums“.